Glücksspielsucht

Diese bestehen meist bereits vor Beginn des PG (14) und erhöhen das Risiko, an PG zu erkranken (7). Derzeit ist pathologisches Glücksspielen (PG) in den Diagnosemanualen ICD-10 (e1) und DSM-IV (e5) als Impulskontrollstörung eingeordnet. Allerdings gibt es Hinweise darauf, PG künftig als „nichtstoffgebundene Abhängigkeit“ einzustufen (e1) (Tabelle 1). Nach einem Exkurs zu den rechtlichen Rahmenbedingungen werden im Folgenden diagnostische Kriterien sowie ein Kurzscreening für den Praxisalltag dargestellt. In diesem Zusammenhang werden unterschiedliche Spielertypen und häufige Spielermerkmale aufgezeigt. Begleitend informieren aufbereitete Sekundärdaten über die Entwicklung der Behandlungsprävalenz.

Der mutigste und gewinnbringendste Einsatz, den du machen kannst, ist der Anruf bei einer Beratungsstelle. Da die Anzahl der sogenannten Problemspieler und an Spielsucht Erkrankten trotz aller Maßnahmen in vielen Ländern seit Jahren steigt, untersuchen Forscher auf der Suche nach den https://www.fanarbeit.ch/neue-online-casinos-schweiz Ursachen nun auch völlig neue Aspekte. Wie die kanadischen Wissenschaftler der University of British Colombia um Eve H. Limbrick-Oldfield im fachmagazin Nature schreiben, könnte es sein, dass Spielsucht in der Familie liegt. Dies kann entweder genetische Gründe oder aber auch geteilte Umwelteinflüsse, Erlebnisse oder auch Traumata als Ursache haben. Obwohl die Spielsucht viele unterschiedliche Spiele betrifft, wie beispielsweise Lotto, Computer- oder Handyspiele, so zieht es die meisten Betroffenen doch zu Glückspielen wie man sie in Spielotheken, Casinos oder auch Online-Casinos spielen kann. Selbst Sportwetten können, sobald der Spieler die Kontrolle über sein Verhalten verliert und dieses zwanghaft wird, zur Spielsucht zählen.

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